Sport frei!

Ich dachte, es ist ruhig und entspannt, wenn die Mutter mit ihrem Baby in Elternzeit ist. Ihr denkt vielleicht, wir sitzen den ganzen Tag nur zu Hause und spielen GuckGuck oder singen “Alle meine Entchen…”! Falsch gedacht – denn es gibt ja AOK Gutscheine. Wie ihr vielleicht wisst, bin ich stolzes Mitglied bei der Krankenkasse und habe demnach das Privileg, an zwei Kursen im Jahr kostenlos teilzunehmen. Kostenlos? Okay, das lass wir uns nicht entgehen. Also runter von der Couch und dem Babyspeck den Kampf ansagen. Zur Auswahl standen zum einen ein Kurs, bei der ich eine Badehose trage und zum anderen ein Kurs, bei dem ich gar nix trage. Mama musste natürlich aber auch gerade wieder die wählen, bei denen man die Problemzonen gut erkennen kann. Aber dafür sind die Kurse ja auch da und um ehrlich zu sein: Die anderen Babys waren viel beleibter. 

Los ging es in aller Frühe mit Babyschwimmen Montags. Da wird man aus dem warmen Bett (natürlich das von Mama und Papa) gehoben und findet sich eine Stunde später im kalten Nass wieder. Und überall waren Babys. Babys die schon aussahen, als hätten sie schon mehr als nur Mamas Milch bekommen. Schreiende Babys, fröhliche Babys, und wen sah ich denn da? Meine ehemalige Bettnachbarin Emmy aus dem Krankenhaus. Mannomann war sie gewachsen, sie konnte sogar schon stehen! Das war mir etwas suspekt, aber ich beschloss, mir selbst keinen Druck zu machen. Mama war zufrieden mit meiner Entwicklung und nur das zählt! 

Beim Babyschwimmen 

Im Norden ist die Sonne nie zu sehen

Das behaupten zumindest ein paar ganz schlaue Köpfe. Dass das überhaupt nicht stimmt, haben mir Mama und Papa im Oktober gezeigt. Denn da ging es mit Sack und Pack aber ohne Günni, Lola und Bugs nordwärts. Sie kündigten unsere Rundreise mit einem Brimborium an, dass man hätte denken können, wir haben den nächsten Flug zum Mond gebucht. Allerdings war das nicht der Fall, mir wurde gesagt, dass wir in Lübeck starten würden und uns unser Weg nach Kopenhagen in Dänemark führen würde. Vorher war ich ja bereits kurz in Polen gewesen, weshalb ich schon ganz aufgeregt war, die nordische Kultur hautnah zu erleben. 

Unser erster Halt sollte in der Gemeinde Timmendorfer Strand erfolgen. Ich fand den Namen sehr witzig und musste immer wieder kichern. Irgendwie erinnerte er mich jedes Mal an den Namen Timmy. Sehr schräg, dass die Leute dort beschlossen hatten, ihr zu Hause Timmys Strand zu nennen. Er muss sicher sehr einflussreich und angesagt gewesen sein. Und ähnlich verhält es sich auch heute noch! Den Menschen vor Ort war ihre Klasse wirklich anzumerken. Chice Kleidung, ein Glas Sekt hier, ein Glas dort. Boutiquen für Kindermode, die in Mailand und Paris nicht hätte ansprechender sein können. Ich war mal wieder im Himmel. Zum Glück konnte ich meinen eigenen Status aufgrund meines Benz Kinderwagens sehr gut zum Ausdruck bringen, sodass sofort jeder wusste, dass ich etwas ganz besonderes bin. Unsere Unterkunft war übrigens auch sehr schön, man konnte praktisch die Seeluft riechen und die Möwen krächzen hören.

So verbrachten wir ein paar Tage in der Villa von Luisa und hatten eine schöne Zeit. Vor allem, dass ich immer bei Mama und Papa schlafen durfte, hat mir viel Freude bereitet.

Und dann standen wir vor einem großen Pool mit Wasser. Man konnte gar nicht die Begrenzung sehen. Das Wasser kam manchmal ganz nah an uns heran und ging dann wieder zurück. Davon musste ich auch noch Nachts träumen. Vor diesen Wassermassen lag schöner Sand, den ich unbedingt einmal probieren wollte. Ich hatte meine Hand schon fast ausgestreckt, da hieß es, dass er nicht zu essen sei. Und warum backen die etwas größeren Kinder wie mein Freund Ole immer Sandkuchen?

Einen Tag verbrachten wir in Lübeck und ich muss euch eine Empfehlung aussprechen. Lübeck ist wunderschön. Sollte es mich eines Tages in den regnerischen Norden verschlagen, wird es vermutlich nicht Hamburg und auch nicht Bremen werden. Lübeck wäre meine Wahl. Dort scheint es einfach alles zu geben. Gerade und auch schiefe Häuser. Wasser, Wasser, Wasser. Hier und da eine Brücke, die über das Wasser führt. Und Bummelgassen, da könnte man sicher die schönsten Kinderfilme drehen. Ein Träumchen.

Übrigens ist zu jener Zeit dieses verstörende Video entstanden, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.

Nach Timmys Strand und dem wunderschönen Lübeck wurde endlich Kopenhagen ins Visier genommen. Ich verstand zu Anfang nicht, wie wir mit unserem Auto über das Meer fahren sollten, aber dazu später mehr. Mama und Papa überlegten die ganze Zeit, wie wir es machen sollten. Die Tour von Lübeck nach Kopenhagen wäre eine Mammutaufgabe gewesen, deshalb sollte ein Zwischenstopp den Aufstieg Richtung Norden erleichtern. Übrigens möchte ich an dieser Stelle ein für alle Mal mit dem Gerücht aufräumen, dass die Sonne nie im Norden vorbeischaut. Sie ist sehr wohl vorbeigekommen, ich meine, wie soll das auch anders funktionieren? Immer Dunkelheit. Also das weiß doch jedes Kind, dass das Blödsinn ist. Deshalb merkt euch: im Norden gibt es die Sonne genauso wie in Leipzig oder Zwiggau.

Als Destination wurde letztendlich Odense auserkoren. Sagt euch nichts? Papa hat mir verraten, dass es gar nichts macht und nur Fußballinteressierte wahrscheinlich von dem Örtchen gehört haben werden. Die Geschichte ist auch relativ schnell erzählt. Wir hatten eine sehr moderne Unterkunft etwas außerhalb der Stadt. Wir checkten mit einem Zahlencode ein und zogen am nächsten Tag wieder unseres Weges. Super einfach, sehr modern. Die Dänen wissen, wie man es machen kann.

Am nächsten Tag ging es nun endlich weiter Richtung Kopenhagen. Kopenhagen! Wir überquerten eine wahnsinnige Brücke. Sowas hatte ich noch nicht gesehen. Man sah den Anfang der Brücke, aber das Ende konnte man nicht sehen. So lang war sie. Bei unserer Überfahrt blickte ich zum Horizont. Mir war in Timmys Strand und Lübeck schon aufgefallen, dass das Wasser einfach nicht aufhören wollte. Ganz hinten war das letzte, was ich sehen konnte, das Meer. Seitdem grübel ich darüber, was wohl danach kommt. Falle ich möglicherweise runter, wenn ich am Ende angekommen bin? Wenn jemand von euch schon mal am Ende war, sagt mir bitte Bescheid, ich kann einfach nicht aufhören darüber nachzudenken.
Nach der sagenhaften Brücke kamen wir an. Kopenhagen, was für eine Stadt. So jung, so lebendig, soooooo teuer. In meinen Träumen kann ich noch das Wimmern von Papa hören, als er die Preise umrechnete. Und das manchmal auch falsch. Großzügig wollten die beiden am ersten Tag zwei Riesenpizzen essen, da Papa meinte, das wäre voll okay für den Preis. Hätte er lieber einmal den Taschenrechner benutzt oder mich gefragt…

Es gibt hunderte Sehenswürdigkeiten. Das Königshaus versprach Glamour, die kleine Meerjungfrau erinnerte mich an Arielle. Überall gab es etwas zu entdecken. Sehr alte und große Gebäude, die aller 15 Minute ein Ding Dong von sich gaben, Parkanlagen zum Entspannen und Elektroautos soweit das Auge reicht. Bei so einer schönen Stadt kann man schon neidisch werden, wenngleich die Preise für die Unterkunft und das leckere Essen das Budget eines jeden Studenten innerhalb weniger Millisekunden pulverisieren. Wenn Papa an Kopenhagen zurückdenkt, höre ich ihn immer noch seufzen. Woran das wohl liegen mag. Aber nun genug des Blabla. Schaut euch diese wunderschönen Bilder an. Der nächste Beitrag folgt bald.

Hätte ich beinahe vergessen. In einer internen Abstimmung wurde das Bild des Urlaubs gekürt. Tut mir Leid Mama, dieses Mal gehört Papa die Krone.

Ieeehgitt, was ist das?

Also wer sich sowas ausgedacht hat, der war wohl nie Baby gewesen!

Eines Tages waren wir wie gewöhnlich einkaufen und Papa legt so ein komisches Glas mit roten Buchstaben auf das Band an der Kasse. Ich dachte mir nichts dabei und schlief weiter. Zuhause angekommen wurde ich sofort in meinen Hochstuhl gesetzt und mir wurde etwas aus Stoff an den Hals gebunden. Was hatten sie denn nun schon wieder mit mir vor? Ich sehnte mich nach Mamas Milch…

Doch was dann kam… Mama stand schon wieder mit der Kamera bereit, als würde sie gleich einen großen Moment festhalten wollen. Papa kam mit diesem Gläschen und einen pinken Löffel ins Zimmer. Er nahm ihn und häufte eine gelbe, undefinierbare Masse darauf. Eh ich weiter angeekelt darüber nachdenken konnte, was das wohl ist, steckte es schon in meinem Mund. Uagh! 

Es zerfloss in meinem Mund und schmeckte überhaupt nicht nach Mamas Milch. Wollten sie mich bestrafen? Ja, ich gebe zu, dass ich oft launisch war und zurzeit nachts mehr als einmal trinken wollte – aber das, was sie mir da gaben, würde ich nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen. Mamas Video zeigt die Emotion, die ich dabei empfand. 

Schlimmer noch: Papa probierte immer wieder, mir diesen Brei in den Mund zu stecken. Aber was sollte ich denn damit anfangen? Etwa herunterschlucken? Das kann er nicht ernst meinen! 

Aktuell bin ich immer noch etwas verstimmt und sauer auf die Beiden. 

Meine Fortschritte

Hhhhaaallooooo, 

schon bald kann ich das wirklich sagen, da ich nun die Laute und Silben für mich entdeckt habe. Ich kann quieken, schreien, brabbeln und so tun, als würde ich auf Mamas Babysprache antworten und sie dabei ernst nehmen. 

Es ist schon Monate her, dass ich die Finger in die Tastatur gehauen habe. Umso verblüffender muss es nun für euch sein, welche Fortschritte ich nun präsentiere.  Meine Eltern sind richtig stolz auf mich und halten jeden Moment mit der Kamera fest. Das mag manchmal ziemlich nervig sein und ich fühle mich oft wie ein Tier im Zoo, wenn die beiden Paparazzis mit ihren Handys um mich herum irren und wirklich jede banale Bewegung aufzeichnen, als wäre ich das einzige Baby, was diese macht. 

Dennoch möchte ich meine Fortschritte mit euch teilen. Da so viele Wochen vergangen sind, habe ich Auszüge aus meinem Babytagebuch für euch unten zusammengefasst. 

13. bis 16. Lebenswoche

Ich habe etwas verloren, ich glaube, es nennt sich Greifreflex. Früher schlossen sich meine Hände automatisch, wenn sie was zu fassen bekamen. Das muss ich nun leider von alleine machen. Ich hatte schon die große Hoffnung, dass das bleiben würde und ich mich nicht dafür anstrengen muss.  Hoffentlich bleibt wenigstens Mamas Milch für immer erhalten.

Naja, jedenfalls kann ich nun schon viele schöne Dinge anfassen und mit der Zunge abschlecken. Es tut einfach sooo gut.  Ich bin nun eine richtige Entdeckerin und schaue mich gerne in der Umgebung um. Oh, hier ein Bild von Monet, da das Wehen der Bäume und Vorbeiziehen der Wolken und – oh eine gelbe Quietscheente. Alles ganz faszinierend. Die vielen Eindrücke lassen mich Quietschen, Quieken und zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht. Dabei werde ich aber auch schnell müde. Mama nennt das immer das Verarbeiten von Eindrücken. Damit sie mich schnell zum Schlafen bringt und ich nicht erst Schreien muss, um sie auf meine Müdigkeit aufmerksam zu machen, reibe ich mir die Augen bis sie ganz rot sind. Müdigkeit tut aber auch weh in den Augen. 

17. Woche

Es ging ganz schnell, ich konnte es gar nicht richtig realisieren. Da lag ich noch im ersten Moment nackig auf dem Bauch und schrie und strampelte und schwupps, plötzlich kippte mein schwerer Kopf zur Seite und ich lag auf dem Rücken. Mama dachte natürlich gleich, dass ich mich nun drehen kann. Sie hat aber leider nicht gemerkt, dass das Sofa etwas abschüssig ist… 

18. und 19. Woche

Ihr wisst, dass ich euch liebe. Aber nehmt es mir bitte nicht krumm, dass ich bei eurem Anblick anfange zu weinen. Neue Umgebungen, andere Gerüche und Gesichter – das überfordert mich schnell. Bei Mama und Papa ist es am besten. Sie nennen mich immer Fremdel-Baby. Aber keine Sorge: Bald empfange ich euch mit breitem Grinsen und offenen Armen, wenn ich etwas mutiger bin. 

Ich habe nun Gesichter und Haare für mich entdeckt. Es ist aber auch zu ulkig, wenn sich Mama und Papa mit ihren riesen Zinken nähern. Da muss ich einfach reinkneifen und ab und zu laut lachen. 

Vor Kurzem belauschte ich auch ein Gespräch von Mama und Papa, in welchem sie mich für meinen guten Schlafrhythmus lobten. Da wurde ich etwas verlegen, schließlich habe ich dafür auch hart trainiert. 

20. und 21. Woche 

Am schlimmsten sind die Schübe. Die kommen immer mal und sie kündigen sich dadurch an, dass ich seltsamer Weise launiger werde, immer an Mamas Brust möchte und plötzlich neue Dinge kann, welche mich etwas irritieren. Da liege ich also eines Morgens auf der Decke und plötzlich überstreckt sich mein Kopf und ich versuche mich auf den Bauch zu drehen. Wo kommt denn das auf einmal her? 

Ich muss zugeben, dass ich mich in diesen Phasen selbst etwas anstrengend finde, aber Mama hat sich dazu ein Buch gekauft und weiß bestens Bescheid. 

Des Weiteren finde ich nun diese komischen zwei Knuppel mit Zehen dran interessant. Die tauchen immer auf, wenn ich meine Beine in die Höhe strecke. Sie riechen nach Käse. Trotzdem macht es Spaß, sie anzufassen und ich versuche sie, in den Mund zu stecken. Ob sie schmecken?

Vater- und Muttertag

Meine lieben und treuen Leser,

es tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Meine Eltern waren beide so beschäftigt, dass sie sich nicht mal 5 Minuten Zeit genommen haben, um meine Gedanken niederzuschreiben. Jetzt mache ich das eben selbst. Mami sitzt den ganzen Tag an einem Bildschirm und lernt für irgendetwas Schweres. Das genaue Wort ist mir entfallen, aber sie hat mir geduldig erklärt, dass sie sich ganz dolle konzentrieren müsste und ich nicht weinen soll. Das fällt mir nicht immer so einfach, denn ich möchte doch beachtet werden. Ständig halte ich die Luft an und zähle innerlich bis 10, damit ich meinen Weinkrampf ersticke. Das klappt aber nicht immer, ich habe eben auch Bedürfnisse und möchte mit Mami kuscheln. Und Papa? Der verlässt uns jeden Tag. Er geht, wenn ich das zweite Mal gefüttert werde und kommt ungefähr zur Kaffeetrinkenszeit wieder. Wo er nur den ganzen Tag steckt? Ihr seht also, ich muss hier ziemlich um Aufmerksamkeit betteln!

Und das kann ich nun besonders gut, denn ich habe meine Stimme trainiert. Ich kann jetzt tief und laut schreien, aber auch ganz hoch und schrill. Manchmal steigere ich mich auch ein wenig zu sehr rein, da kann ich gar nicht mehr aufhören zu weinen.

Weil viele Tage vergangen sind, möchte ich euch an den schönsten Tagen teilhaben lassen. Da wäre zum einen der Tag, an dem aus irgendeinem Grund alle zu Papi sagten: „Robert, das ist dein erster Vatertag.“ Vatertag? Upps, ich hatte gar kein Geschenk für Papi. Das war mir etwas peinlich, aber Mama hätte mir das ruhig mal sagen können. Wir waren bei Tante Katrin eingeladen, die ein Fest in ihrem Garten veranstaltete. Es war so warm und jeder wollte mit mir kuscheln. Manchmal ist es von Nachteil, ein süßes Baby zu sein. Während der Knuddeleinheiten mit Oma erhaschte ich einen Blick auf ein anderes Baby, welches gewaltig größer war als ich. Und es wurde noch viel mehr geknuddelt. Moment mal: wollte mir wirklich jemand Konkurrenz machen? Ich warf dem Störenfried einen bösen Blick zu. Das kann ich ja gar nicht leiden, wenn ich die Aufmerksamkeit mit jemanden teilen muss. Tante Evi gefiel mir besonders gut. Sie wies meine Eltern tausend Mal darauf hin, dass sie mich bei der Hitze ausziehen sollen. Puh, was habe ich aber auch geschwitzt! Bis zur Nase wurde ich zugedeckt. Schade, dass denen das erst jemand sagen muss, da ich das ja noch nicht selbst kommunizieren kann. Was habe ich mich gefreut, als ein Windhauch meine schweißigen Füße kühlte.

Einen Tag später fuhren wir zu meinen anderen Großeltern nach Zwiggau. Diesmal aber nicht im bequemen Maxi Cosi, sondern in einem langen Teil auf Schienen. Das hat mir nicht so gefallen. Es roch wie in meiner vollen Windel und ständig waren andere Kinder laut, die mich beim Schlafen störten. Ich freute mich aber auf Zwiggau, da Oma, Mama und ich ein richtiges Mädchen-Wochenende geplant hatten. Papi und Opi fuhren weg, um zu trinken. Warum man dafür wegfährt, konnte mir aber keiner erklären. Am Sonntag war dann Muttertag. Das war aber auch anstrengend, sich alle wichtigen Tage zu merken. Erst Vatertag, dann Muttertag. Ich hoffe, es kommt auch noch ein Charlotte-Tag oder so etwas. Jedenfalls war ich dank Papa besser vorbereitet und er half mir, im Internet ein Geschenk für Mama zu bestellen. Mama war richtig glücklich, als sie die Blumen und die Karte sah. Von Oma habe ich aber auch schicke Kleidung bekommen, die ich prompt trug. Tante Heike schenkte mir sogar selbst gestrickte Klamotten, darunter eine tolle Mütze. 

Wir besuchten noch Uroma und die Uropas, die sich freuten, mich zu sehen.